herausgegeben von der GRÜNE LIGA Umweltgruppe Cottbus
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Umweltgruppe Cottbus e.V.
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umweltgruppe@kein-tagebau.de
www.kein-tagebau.de
1. Tagebau Nochten: Hunderte Demonstrierende fordern, mehr Kohle im Boden zu lassen
2. Bündnisgrüne stellen Gutachten zur Modernisierung Bergrechts vor
3. Veolia steigt aus der LEAG-Müllverbrennung aus
4. BTU-Forschende berechnen Verdunstung künstlicher Seen
5. Am Sonntag Pflanzenwanderung in den Jänschwalder LaÃzinswiesen
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freundinnen und Freunde,
hier einige wichtige Entwicklungen der letzten Wochen zur Lausitzer Braunkohle. Mit näheren Infos zur geplanten Demonstration melden wir uns in Kürze. Bis dahin wünschen wir allen friedliche Osterfeiertage!
1. Tagebau Jänschwalde: GRÃNE LIGA fordert Sicherheit für Dörfer am Tagebaurand
2. BTU4Future: Die Lausitz diskutiert zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit
3. Film zu Kohle-Umsiedlungen in der Lausitz hat am 23.02. in Cottbus Premiere
4. Bergschaden in WeiÃwasser: Spezialfirma muss Mehrfamilienhaus anheben
Liebe Rundbrief-Leserinnen und Leser,
nachdem wir am Freitag schon unseren Jahresbericht verteilt haben, wollen wir heute doch noch einmal aktuelle Inhalte verbreiten.
Wir wünschen allen eine gesunde und fröhliche Weihnachtszeit und einen zuversichtlichen Jahreswechsel.
Bis der Kohleausstieg 2038 umgesetzt oder von der Bundesregierung âidealerweiseâ auf 2030 vorgezogen wird, geht noch viel Wasser durch die Kraftwerkskühltürme der Spree verloren. Der LEAG-Konzern hat die Planung für seine Lausitzer Tagebaue noch nicht einmal an den Ausstieg bis 2038 angepasst und fährt die Kohleverstromung gerade wieder massiv hoch. Er wehrt sich gegen Besteuerung seiner Ãbergewinne und will sogar noch 1,75 Milliarden Euro Entschädigung für den Kohleausstieg einstreichen. Wer Politik und Konzern genau auf die Finger schauen will, bekommt auch im nächsten Jahr viel zu tun. Doch hier zunächst eine Zusammenfassung des zurückliegenden Jahres:
Jahresbericht als pdf (4 Seiten, 2,2 MB)
Wir bedanken uns herzlich bei allen Aktiven, Spendern und Fördermitgliedern, die unsere Arbeit im zu Ende gehenden Jahr ermöglicht haben. Spenden und Beiträge an die Umweltgruppe Cottbus e.V. sind steuerlich absetzbar (Für die Zusendung der Spendenquittung bitte die Adresse mitteilen).
1. Kohleausstieg ist nicht Ursache des zunehmenden Wassermangels
2. Anwohner beklagen unerträglichen Tagebaulärm
3. LEAG-Oligarch will sich tschechischer Ãbergewinnsteuer entziehen
4. Ausstellung zu vom Kohletagebau bedrohtem Wald in Tharandt
5. Unser Wald in ZDF-Doku über Ostdeutschland
6. Am Sonnabend Verleihung des Panterpreises
7. Lausitzer Wasserstandsmeldung: Der Streit um den Regen von übermorgen
Lausitzer Kohlerundbrief vom 26. Januar 2015
1. Jetzt Einwendung gegen Rahmenbetriebsplan Nochten 2 unterzeichnen
2. Welzower SPD will Beschluss gegen Umsiedlung kippen – Schwarzgrüne Stadtfraktion fordert Moratorium
3. Verockerung: gereizte Stimmung am Spremberger Stausee
Lausitzer Kohle-Rundbrief vom 21.01.2015
Liebe Interessentinnen und Interessenten,
hier ein neuer Rundbrief zur Lausitzer Kohle:
1. Berliner Abgeordnetenhaus gegen Welzow-Süd II
2. Bergbauschäden: Schlichtungsstelle soll im ersten Halbjahr kommen
3. Lausitzer Kohleförderung 2014 leicht gesunken
4. Immer neue Spekulationen: polnische PGE dementiert Interesse an Vattenfalls Kohle
5. Umsiedlung wegen Altbergbau: Wertgutachten für Februar angekündigt
6. DDR-Bürgerrechtler empört über Pegida-Sympathie beim „Märkischen Boten“
7. Korrektur zum letzten Rundbrief
Lausitzer Kohle-Rundbrief vom 11.02.2015
Sehr geehrte Interessentinnen und Interessenten,
hier einige Nachrichten zur Lausitzer Kohle aus den vergangenen zwei Wochen:
1. Welzower SPD will über Proschim verhandeln und verrät dafür die Interessen ihrer Bürger
2. Neue „Nochten heute“ erschienen
3. Bundesnetzagentur plant mit weniger Braunkohle
4. Energie Cottbus bleibt auch politisch drittklassig
5. ZDF-Sendung zur Braunkohle: 15. Februar, 14:40 Uhr
6. Lausitzcamp-Vorbereitungstreffen am 22. Februar
Lausitzer Kohle-Rundbrief vom 19.02.2015
Sehr geehrte Interessentinnen und Interessenten,
heute melden wir uns aus aktuellem Anlass nur mit einem Thema:
Bis 25. Februar: Einwendungen zu Vattenfalls Restloch „Cottbuser Ostsee“
Folgeschäden nicht den Bürgern aufbürden!
Mit dem „Cottbuser Ostsee“ entsteht in der Lausitz der erste Tagebausee in Verantwortung des privatisierten Bergbaus. Der Vattenfall-Konzern hat die Flutung des Tagebaues Cottbus-Nord bei den Landesbehörden beantragt und möchte möglichst schnell die Verantwortung abgeben. Doch teure Spätfolgen des Bergbaus treten erst Jahre nach der Flutung zutage. Auch der Spreewald und Berlin können davon betroffen sein.
Grundgesetz - Artikel 1
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.