herausgegeben von der GRÜNE LIGA Umweltgruppe Cottbus
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Umweltgruppe Cottbus e.V.
c/o Strasse der Jugend 94; 03046 Cottbus,
+49 (0) 151 14420487
umweltgruppe@kein-tagebau.de
www.kein-tagebau.de
Hier gibt es unseren Kurzbericht zur Arbeit der Umweltgruppe Cottbus in Jahr 2020.
Wir veranstalteten nicht nur den Waldspaziergang am Tagebau Nochten und wurden zum Fachgespräch im Bundestag eingeladen, eröffneten eine Fotoausstellung in Dresden und deckten Zusammenhänge auf, die die LEAG gern für sich behalten hätte. Was uns beschäftigt hat und was wir für den Kohleausstieg in der Lausitz erreicht haben, gibt es hier auf vier Seiten zusammengefasst:
Der Kurzbericht als pdf (2,5 MB)
Wir bedanken uns herzlich bei allen Aktiven, Spendern und Fördermitgliedern, die unsere Arbeit im zu Ende gehenden Jahr ermöglicht haben. Spenden und Beiträge an die Umweltgruppe Cottbus e.V. sind steuerlich absetzbar (dazu bitte die Adresse mitteilen). Bei Spenden, die zweckgebunden für unsere Arbeit zum Thema Braunkohle verwendet werden sollen, sollte der Verwendungszweck „Lausitzer Kohle“ angegeben werden.
Eine gesunde Weihnachtszeit wünscht im Namen der gesamten Umweltgruppe
René Schuster
Liebe Rundbrief-Leserinnen und -Leser,
unser kurzer Jahresbericht liegt schon bereit, aber vorher verschicken wir noch einen regulären Rundbrief, um über die Kohle-Nachrichten der letzten Woche zu informieren:
1. Unverkäuflich - Blaubeeren aus dem Widerstandswald
2. Bundeswirtschaftsministerium hielt brisante Studie zurück
3. Landesbehörde widerspricht LEAG: Geplantes Müllkraftwerk Jänschwalde ist keine Ersatzbrennstoffanlage
4. EU-Kommission sieht beim polnischen Tagebau Turów europäisches Recht verletzt
5. Sulaftbelastung der Spree als Folge der Braunkohleförderung: Gutachten belegt Gefahren für Trinkwasserversorgung
6. Winterdürre in der Lausitz – die Katastrope geht weiter
7. Niederlausitzer Weihnachtsgrüße mit dem Chor Łužyca
1. EU-Kommission muss Trickbetrug zu Lasten der Steuerzahler*innen unterbinden
2. Wir präsentieren die Tiere des vom Tagebau bedrohten Waldes auf Instagram
3. Lausitzer für Online-Umfrage zum Kohleausstieg gesucht
4. Danke für die Unterstützung von Birgit!
5. Trotz Landtagsbeschluss weigert sich die Staatskanzlei die Förderung der Zivilgesellschaft im Strukturwandel umzusetzen
Der Rundbrief als pdf (2,5 MB)
1. Erinnerung: Waldspaziergang am 20. September
Am 20. September lädt die Umweltgruppe Cottbus zum Waldspaziergang am Tagebau Nochten mit Michael Zobel, Eva Toller und Musik von Paul Geigerzähler ein. Welche Auflagen zum Infektionsschutz der Landkreis Görlitz anordnen wird, steht noch nicht abschließend fest. Wem es nichts ausmacht, der/die kann sich Sicherheit schon anmelden bei Rebekka unter schwarzbach@kein-tagebau.de.
2. Frontal21 zum Wassernotstand in der Lausitz
3. LEAG reißt zwei Gehöfte in Mühlrose ab - Tatsachen schaffen gegen die Zeichen der Zeit
4. Anhörung im Bundestag zu Kohle-Entschädigungen
5. Nun rutscht die Straße wirklich - Vollsperrung der B 97
6. „Na slědach Łakomskich gatow“ - Wanderung am 12. September
1. LEAG muss nach Zahlen des Bundeswirtschaftsministeriums ihre genehmigten Tagebaue verkleinern
2. Wasserhaushalt entscheidend bei der Umplanung der Lausitzer Tagebaue: Hintergründe und Positionen
3. Brandenburg bereitet Änderung des Braunkohlenplans Welzow-Süd II vor
4. Landesamt korrigiert Frist: Einwendungen zur LEAG-Müllverbrennung noch bis 30. September möglich
5. Unser Wald im Greenpeace-Magazin / erneuter Naturschutzeinsatz
Lausitzer Kohlerundbrief vom 26. Januar 2015
1. Jetzt Einwendung gegen Rahmenbetriebsplan Nochten 2 unterzeichnen
2. Welzower SPD will Beschluss gegen Umsiedlung kippen – Schwarzgrüne Stadtfraktion fordert Moratorium
3. Verockerung: gereizte Stimmung am Spremberger Stausee
Lausitzer Kohle-Rundbrief vom 21.01.2015
Liebe Interessentinnen und Interessenten,
hier ein neuer Rundbrief zur Lausitzer Kohle:
1. Berliner Abgeordnetenhaus gegen Welzow-Süd II
2. Bergbauschäden: Schlichtungsstelle soll im ersten Halbjahr kommen
3. Lausitzer Kohleförderung 2014 leicht gesunken
4. Immer neue Spekulationen: polnische PGE dementiert Interesse an Vattenfalls Kohle
5. Umsiedlung wegen Altbergbau: Wertgutachten für Februar angekündigt
6. DDR-Bürgerrechtler empört über Pegida-Sympathie beim „Märkischen Boten“
7. Korrektur zum letzten Rundbrief
Lausitzer Kohle-Rundbrief vom 11.02.2015
Sehr geehrte Interessentinnen und Interessenten,
hier einige Nachrichten zur Lausitzer Kohle aus den vergangenen zwei Wochen:
1. Welzower SPD will über Proschim verhandeln und verrät dafür die Interessen ihrer Bürger
2. Neue „Nochten heute“ erschienen
3. Bundesnetzagentur plant mit weniger Braunkohle
4. Energie Cottbus bleibt auch politisch drittklassig
5. ZDF-Sendung zur Braunkohle: 15. Februar, 14:40 Uhr
6. Lausitzcamp-Vorbereitungstreffen am 22. Februar
Lausitzer Kohle-Rundbrief vom 19.02.2015
Sehr geehrte Interessentinnen und Interessenten,
heute melden wir uns aus aktuellem Anlass nur mit einem Thema:
Bis 25. Februar: Einwendungen zu Vattenfalls Restloch „Cottbuser Ostsee“
Folgeschäden nicht den Bürgern aufbürden!
Mit dem „Cottbuser Ostsee“ entsteht in der Lausitz der erste Tagebausee in Verantwortung des privatisierten Bergbaus. Der Vattenfall-Konzern hat die Flutung des Tagebaues Cottbus-Nord bei den Landesbehörden beantragt und möchte möglichst schnell die Verantwortung abgeben. Doch teure Spätfolgen des Bergbaus treten erst Jahre nach der Flutung zutage. Auch der Spreewald und Berlin können davon betroffen sein.
Grundgesetz - Artikel 1
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.